polnische Version

(kleine) Stad - plan von Bytow

1996 - das Jahr der 650. Jahresfeier von Bytow ( polnische Version)

Natur-ökologie-walder

Lage

Die malerische Stadt Bytów liegt in der Westpommern - Seenplatte auf dem faltigen Gebiet. Die Oberflächeform ist stark differenziert und charakteristisch sind hier die Moränehügel deren mittlre Höhe 110 - 170 m. beträgt. Die ziemlich große Differenzierungder Oberfläche weist auf ihren postglazialen Charakter hin. Die malerischen Landschaften sind eine besondere Attraktion fur Agler und Natur - GenieBer. Die grossen Walder stellen günstige Umstände für die Existenz verschieder Gattungen von Tieren dar (u.a. Hirsch, Reh, ildschwein, Hase, Rebhuhn, Fuchs).

Angebot für Touristen

Das Gebiet der Stadtgemeinde ist reich an schönen Landschaften. Besonders im Norden gibt es viele Seen, unter denen der Badeort "Jeleñ" der größte ist. Durch die Stadt Bytow führen die wichtigsten Verkehrswege in Richtung: Slupsk, Gdansk, Koscierzyna, Chojnice. Wichtig zu erwñhnen sind auch zwei Wanderrouten:
Lipnica - Smo³dzino (blau) und Bytów - Ustka (gelb). Bytów liegt im Bereich des Naturschutzparkes "Dolina S³upi". Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten gehört unbestritten die Wehrburg in Bytow die, zugleich als Kultur - Stadtzentrum gilt. Die Erholung - Basis sichern die Leistungs- und Freizeitsportlagen und der Badeort"Jeleñ".


Die grosse Anziehungskraft verdankt die Gemeinde:

- den schönen Landschaften
- vielen Seen und Wälder
- dem Naturschutzpark "Dolina Slupi"
- der Wanderroute Reków - K³¹czno
- der Route fur Radfahrer Miastko - Bytów - Lêbork - £eba
- dem Museum der Polnischen Schule in P³otków

Die Stadtgemeinde Bytow mit ihrer Umgebung hat für die Tourismus mit der Landwirtschaft ist in allen Dörfen der Gemeinde möglich.

Sehr popular ist auf diesem Gebiet der Agrotourismus.


AGROTOURISMUS Grosser Popularitat erfreuen sich die Dorfer: Rekowo, P³otowa, Niezabyszewo, D¹bie, Pomysk Wielki. Uberall dort gibt es viele Moglichkeiten die Gastzimmer zu mieten oder auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Betriebes den Wohnwagen stehen zu lassen. Fur Touristen ist das eine Chance, sich vom Alltagsleben in der Stadt zu erholen.

Der Weg hat die Länge von ca. 160 km. und führt entlang der alten Bahnstrecke Miastko-Bytow-Lebork. Die Strecke Lebork-Leba führt größtenteils durch die Wälder und Felder.


ROUTE FUR RADFAHRER

Die Route ist sehr abwechsIungsreich und kann in jeder Jahres zeit benutzt werden. Die Strecke Miastko - Kozin ist sogar ein interessantes Angebot fur die Schilaufer. Die zahlreichen Seen schaffen die beste Gelegenheit, um sich auf dem Busen der Natur zu erholen. Ausserdem kann man viele interessante Orte in der Nahe besuchen : Miastko, Brzezno, Bytow, Jasien, Lebork, Zdrzewno, Nowecin, Leba.

Die Route:
Miastko - Dolsko - Kramarzyny - Ciemno - Tuchomie - Niezabyszewo - Bytow - Ceromin - Kozice - Cewice - Osowo Leborskie - Lubowidz - Mosty - Klebowo - Nowa Wies - Wilkowo - Garczegorze - Lebien - Zdrzewno - Roszczyce.

Geschichte der Stadt

Die Stadtgemeinde Bytow grentz im Osten an der gdanskie - Woiwodschaft, und im Süden und Süd - Osten an der bygdoskie - Woiwodschaft. Durch Jahrhunderte hatten die Kaschuben ihre eigenen Dialekte und Sitten, was eine große Rolle in ihrem Kampf gegen den Germanisierunsprozeß spielte.

Der Piastenherzog Mieszko I eroberte die Westprommerellen und dadurch befand sich Bytów fast durch das ganze Jahrtausend in der polnischen Interessenphare. Die ersten Zeugnisse von der Geschichte dieses Gelandes reichen in das XII Jh. zuruck und erzahlen uber die Eroberung dieses Gebietes durch den Herzog Œwiêtope³k, den damaligen Herrscher von Pommerellen in der Zeit der feudalen Zersplitterung. Am Anfang des XIV Jh. wurde dieses Gebiet von den brandenburgischen Markgrafen erobert. Dann wurde es vom Herzog Warcislaw IV zurückgewonnen und dem Marschall Henning Behr als Leben vergeben. Am 12 Juli 1346 erhielt die Burg Bytow das Lokationsrecht von dem Hochmeister Heinrich Dusemer. Dank dem erhaltenen Kulmrecht konnte die Stadt eigene Stadtverwaltung und Gerichtswesen errichten. Ende des XIV Jh. fing der Deutsche Orden mit dem Bau einer Festung an. Die Arbeiten begannen 1390 und verliefen in den Jahren 1398 1405. Das Schloß war u.a. der Sitz der Verwaltung des Ordens. Nach der Niederlage der Kreutzritter bei Tannenberg wurde Bytow dem pommerischen Herzog Boguslaw VII vom polnischen Konig Wladyslaw Jaglello vergebenn. Seine Herrschaft war aber nicht von langer Dauer , denn nach dem Thorner Frieden (1411) blieben die Pommerellen unter der Oberhoheit des Deutschen Ordens. Die preussischen Aufstände haben unter den polnischen Herzogen die Hoffnungen erweckt, diese Gebiete wiederzugewinnen . Nach der Niederlage des Deutschen Ordens wurde der westliche Teil des Ordenstaates der direkten Oberhoheit der polnischen Könige unterstellt. Die Stadt Bytów gehörte zu den kleinsten Städten um die Wende des XV und XVI Jh., in der etwa 500 Einwohner wohnten. Nach dem Tode Boguslaus XVI kam Bytów unter die polnische Oberhoheit zurück. Das dauerte aber nicht lange, den nach zwanzig Jahren gelangte dieses Gebiet in die Hände des branderburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. Das war keine gute Zeit für die Stadt Bytów, die infolge der wirtschaftlichen Stagnation stark an Bedeutung verlor. Die Kriege mit Schweden haben zur Zerstörung der Burg beigetragen und ihre hoffnungslose Lage wurde noch mehr durch die in Jahren 1707 - 1709 augebrochene Pest verschlechtert. Nach den Teilungen Polens befand sich Bytów unter der preußischen Besatzung. Man fing an, alle Anzeichen des Polentums zu beseitigen (Verwaltung, Gerichtswesen). Die preußische Politik wurde stark durch den sog. Kulturkampf determiniert.

Der Versailler Vertag hat die Hoffnungen der Polen auf die Angliederbung zum polnischen Staat nicht erfullt. Erst am 8 März 1945 wurde die Stadt Bytow befreit und fiel an Mutterland zurück.

Kaschuben-Museum in Bytow

Das Muzeum entstand im Januar 1972 und übernahm die etnographische Sammlung, die durch das von Ryszard Kukier aus Thorn geleitete Organisationskomitee gesammelt wurde. Durch zehn Jahre befand sich das Museum im Dachgescholß des Schlosses "Dom Wdów". Im April 1992 erhielt es nach einem über zwanzig lahre dauerndem Erwarten eigene Ausstellungssäle in dem Ordenhaus in Bytów. Das Muzeum verfügt über fünfzehn AussteIlungsraume, deren Fläche insgesamt 900 m2 beträgt. Im Erdgeschoß befindet sich eine etnographische Sammlung, in der die kaschubischen Kulturdenkmäler ausgestellt wurden (Landwirdschaft, Sammeln, Weitwerk, Imkerei, Fischerei, Tischlerhandwerk). Hier wird vor allem die materielle Kultur der Kaschuben exponiert. In der zweiten Etage kan man sich mit dem Kunsthandwerk, der Bildhauerkunst, der Malerei und der Volkskunst bekannt machen. Im Museum wird auch die Militärkunst und archeologische Denkmäler ausgestellt.

Besondere Stellung nimmt hier auch die gegenwartige kaschubische Volkskunst dh. Stikkerei, Bildhauerkunst, Kunsthandwerk, Medeillen und alte Papiere. Im Juli und August werden dagegen im Museum der Polnischen Schule in P³otków die Erzeugnisse der Tätigkeit der Polen in Deutschland ausgestellt. Es handelt sich dabei um die Polen, die auf dem Gebiet der ehemaligen Stadtgemeinde Bytów wohnen.

Handwerk

Die Geschichte des Handwerk in der Stadtgemeinde Bytow begann am 14 August 1945. Am diesen Tag eben kam es zum Treffen im Hotel "Bristol" in Bytow, an dem die hiesigen Handwerker teilnahmen.

Dieser Begegnung erfolgte mit der Festlegung des Grundgesetzes der ersten Zunft - Verwaltung, deren Bestandteil bildeten:

Der erste Name der Organisation lautete "Die Zunft der Handwerker der Stadt Bytów". Ende 1945 hatte die Zunft schon 146 Mitglieder. Die Starke Tradition wurde hier trotz der fürs Handwerk ungünstigen Zeit von vielen Genarationen gepflegt. Jeder Handwerker, der die Strapase dieser Arbeit kennengelernt hat, wird diese Tatsache nie unterschätzen. Zu den ältesten Handwerker - Familien gehören.

Der Leiter des Zunft - Büros ist J.£angowski. Im Dezember zählte die Zunft 197 Mitglieder und bildete 631 Schüler in verschiedenen Handwerkszweigen aus. Der Vorsitzende der Zunft ist zum dritten Mal S.Rycko geworden und einen Ehrenplatz nimmt in dieser Organisation der berühmte Bildhauer Cz. Marczak. Erwähnenswert sind auch: J.Brzeski - das Kunstschmiedehandwerk, R.Ko³aszewski - die Metall - Branche, ¯muda - das Baugewerbe.

Kultur

Zu den wichtigen Ereignissen in der Geschichte der Gruppe gehört unbestritten ihre Beteiligung an der kulturellen Veranstaltung "Europiada", die in Belgien stattfindet und die über 100 Volksgruppen aus dem ganzen Europa umfasst

Das Kultur - Stadtzentrum - Direktor Roman Szymañski.
Das Kultur - Stadtzentrum nahm an der Organisierung aller wichtigsten Veranstaltungen in Bytów teil und ist eines der Haupt - Kulturzentren auf dem Gebiet der ganzen Stadtgemeinde. Im Jahre 1946 wurde von St. Kawecki die Kaschubische Volkstanzgruppe gegründet. Vom Anfang an war ihre Tätigkeit mit dem Kultur - Stadtzentrum verbunden. Die Volkstanzgruppe "Bytów" gab über 1900 Konzerten in Polen und auch im Ausland (in Bulgarien, Ungarn, Niederlanden, und in Deutschland). Sie pflegt ständig die freundlichen Beziehungen mit den deutschen Städten - Erlaugen und Bremen. Der Leiter der Gruppe aus Bytów ist zur Zeit Jan Stec und der Choreograph ist Eugeniusz Kaniuka. Im Kultur - Stadtzentrum sind außerdem tätig: das Blasorchester, die Filliale der Musicschule, das Kino "Albatros". Sehr aktiv ist auch der Literaten - Klub, dessen Mitglieder ihre Gedichte in der Lokal - und gesamtstaatlichen Presse veröffentlichen lassen und an verschiedenen literarischen Konkurenzen teilnehmen.

Im Kultur - Stadtzentrum wurde auch eine interessante Galerie errichtet, die die kaschubische Volkskunst ans Licht bringt. Erwähnenswert ist auch der Jugendklub "KLAN" in dem die Jugendlichen ihren Schaffensdrang befriedigen können.

Der Chor "Collegium Musicum" wurde vor fünf Jahren gegründet und zählt etwa 40 Mitglieder. Sein Spezial Gebiet ist die Religionsmusik, die ungarische Musik und negro spirituals. Er bearbeitete auch die "Kaschuben Suite" - eine stilisierung der Volksmusik.

Das Wochenblatt "Kurier Bytowski"

Das erste Exemplar erschien am 11 Juni im Druck. Dieses Wochenblatt wird auch in den angrenzenden Stadtgemeinden herausgegeben: Bytów, Borzytuchom, Tuchomie, Studziennice, Ko³czyg³owy, Czarna D¹brówka, Parchowo und Lipnica. Den Bestandteil der Redaktion bilden vor allem die jungen Leute und Chefredakteur ist Bronis³aw Maikowski.

"Kurier Bytowski" vermittelt die Berichte, die für die Einwohner der Stadt - Gemeinde Bytów von Bedeutung sind. Viel Aufmerksamkeit wird hier dem gesellschaftlichen Kulturleben und verschiedenen sowohl aktuellen als auch historischen Ereignissen gewidmet. Besonderer Popularität erfreut sich das Thema: Geschichte und Tradition der Kaschuben.

Sport

Über die Leistungsund Freizeitsportanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Bytow verfügen Sport - und Fitnßzentrum und die Schulen. In der Stad Befinden sich: 8 Turnhallen, Station, 4 Tennisplätze, 12 Sportplätze, Fitneßzentrum und Touristenzentrum am See Jelen.

Die Sportanlagen benutzen alle Sportklubs, Grunschilen, Betriebe und Stadtbewohner. Zu den populärsten Sportarten gehören: Fußball, Radsport, Leichtathletik, Basketball, Schachspiel.
Die berühmtesten Sportler: Cz. Lang - der olimpische Vizemeister 1980, A. Kaiser, R. Czapla - Polenmeister im Querfeldeinlauf, W. Ka³dowski - der Europameister im 800 m Lauf.
Einige Sportler waren die Represäntanten der Nationalmannschaft: Radsport - Cz. Land, J. WoŸniak, G. Szyca, Rugby - K. Zaniewski, Leichtathletik - E. Greca, J. Rolbiecki, R. Witt, E. Malecka, J. Witka, J. Farat, M. Wieczerzak.
Das Sport- und Fitneßzentrum und auch ausgedehnte Gründlagen am See Jeleñ sind ein idealer Ort für Spaziergänge und Ausflüge. Der Badeort mit sauberem Wasser, gesunde Umwelt und hohnes Niveau der Dienstleistungen sichert Ihnen bestimmt eine gute Erholung.
Sportveranstaltungen
- der Lauf "Gochów" 20 Km
- der Pilgefahrt - Lauf: Bytów - Czêstochowa
- der Querveleinlauf: Grand Prix Bytów
- die Woiwodschaftsmeisterschaftsspiele im Mehrkampf
- das Schachturnier
- die Sportveranstaltungen am 3. Mai
- der Lauf "Rad³a" 10 Km
- die Woiwodschaftsmeisterschaftsspiele in der Leichtathletik - Schulen
- die Sportfeste
- die Liga - Austiegsspiele im Fußball, Basketball, Tischtennis
- die Bytów - Meisterschaftsspiele im Schachspiel
- die Sportspiele der Kinder im Vorschulalter
- die Woiwodschaftsmeisterschaftsspiele im Tennis
- das Turnier der Städte und der Gemeinden

Sport- und Fitneßzentrum Mickiewicz Str. 13, tel. 2257

1) Touristenherbergen
Haus des Sportlers
Einbettzimmer 6-6-6
Zweibettzimmer 5-8-10
Dreibettzimmer 10-3-30
- Campinghäuschen
2) Gaststätten
- Gaststätte - 100 Plätze
3) Sportanlagen
- Turnhalle
- Stadion
- Fußballplatz
- Volleyballplatz
- Tennisplatz

Das Touristenzentrum "Jeleñ"

1) Touristenherbergen
- Campinghäuschen
- Zweipersonenhäuschen - 14
- Dreipersonnenhäuschen - 5
2) Gaststätten
- restaurant "Jeleñ"
3) Zeltplätze
- Zeltplatz - 300 Pl.
4) Sportanlagen
- Volleybalplatz
- Basketballplatz
- Kinderspielplatz
- Badeort

Umweltschutz

Zu den wichtigsten Problemen des Umweltschutzes auf diesem Gebiet gehört die Ordnung der Wasserwirtschaft. Die Stadt Bytów führt zur Zeit die Arbeiten bei dem Bau des Kanalsystems und zugleich entsteht in der Stadt eine moderne Abwässerkläranlage (2 Etappe). Der Ergebnis dieser Investitionen ist die Reinigung von etwa 40% Stadtabwässer.

Die Versorgung mit dem Wasser erfolgt dank den fünf Tiefbrunnen. Dann unterliegt Wasser dem Proceß der Filtrierung.

Man trifft auch verschiedebe Maßnahmen, um die Luftsphäre zu schutzen. Die Siedlungen sollen in der nächsten Zukunft mit einem Gasleitungen - Netz ausgestattet werden. Die Folge wird die Minderung der Emission der Schadstoffe in die Atmosphäre. Das Bezirkskesselhaus, das die Hochhäuser mit der Wärme versorgt, besitzt auch die enstaubenden Installationen, die die Luft hochgradig entlasten.

Die Abfallverwertung ist das größte Problem der Gemeinde. Dia Abfallprodukten werden auf der Müllkippe gesammelt, die sich 7 km. weit von Bytów in Sier¿no befindet. Bas Gewässer wird dabei vor der Vergällung gesichert.

Behörden und Anstalten: ( tel. 0-0-48-593 )
- Stadtamt - 20-11 ...18
- Kultur - Stadtzentrum - 25-44, 23-09
- Museum der Kaszuben - 26-23
- Zarz¹dca Kompleksu Zamkowego - 55-12
- Auskunff für Touristen - 24-51
- Das Wochenblatt "Kurier Bytowski" - 37-31

Wizyta nr: