Die grosse Anziehungskraft verdankt die Gemeinde:
AGROTOURISMUS Grosser Popularitat erfreuen sich die Dorfer: Rekowo, P³otowa, Niezabyszewo, D¹bie, Pomysk Wielki. Uberall dort gibt es viele Moglichkeiten die Gastzimmer zu mieten oder auf dem Gebiet des wirtschaftlichen Betriebes den Wohnwagen stehen zu lassen. Fur Touristen ist das eine Chance, sich vom Alltagsleben in der Stadt zu erholen.
Der Piastenherzog Mieszko I eroberte die Westprommerellen und dadurch befand sich Bytów fast durch das ganze Jahrtausend in der polnischen Interessenphare. Die ersten Zeugnisse von der Geschichte dieses Gelandes reichen in das XII Jh. zuruck und erzahlen uber die Eroberung dieses Gebietes durch den Herzog Œwiêtope³k, den damaligen Herrscher von Pommerellen in der Zeit der feudalen Zersplitterung. Am Anfang des XIV Jh. wurde dieses Gebiet von den brandenburgischen Markgrafen erobert. Dann wurde es vom Herzog Warcislaw IV zurückgewonnen und dem Marschall Henning Behr als Leben vergeben. Am 12 Juli 1346 erhielt die Burg Bytow das Lokationsrecht von dem Hochmeister Heinrich Dusemer. Dank dem erhaltenen Kulmrecht konnte die Stadt eigene Stadtverwaltung und Gerichtswesen errichten. Ende des XIV Jh. fing der Deutsche Orden mit dem Bau einer Festung an. Die Arbeiten begannen 1390 und verliefen in den Jahren 1398 1405. Das Schloß war u.a. der Sitz der Verwaltung des Ordens. Nach der Niederlage der Kreutzritter bei Tannenberg wurde Bytow dem pommerischen Herzog Boguslaw VII vom polnischen Konig Wladyslaw Jaglello vergebenn. Seine Herrschaft war aber nicht von langer Dauer , denn nach dem Thorner Frieden (1411) blieben die Pommerellen unter der Oberhoheit des Deutschen Ordens. Die preussischen Aufstände haben unter den polnischen Herzogen die Hoffnungen erweckt, diese Gebiete wiederzugewinnen . Nach der Niederlage des Deutschen Ordens wurde der westliche Teil des Ordenstaates der direkten Oberhoheit der polnischen Könige unterstellt. Die Stadt Bytów gehörte zu den kleinsten Städten um die Wende des XV und XVI Jh., in der etwa 500 Einwohner wohnten. Nach dem Tode Boguslaus XVI kam Bytów unter die polnische Oberhoheit zurück. Das dauerte aber nicht lange, den nach zwanzig Jahren gelangte dieses Gebiet in die Hände des branderburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. Das war keine gute Zeit für die Stadt Bytów, die infolge der wirtschaftlichen Stagnation stark an Bedeutung verlor. Die Kriege mit Schweden haben zur Zerstörung der Burg beigetragen und ihre hoffnungslose Lage wurde noch mehr durch die in Jahren 1707 - 1709 augebrochene Pest verschlechtert. Nach den Teilungen Polens befand sich Bytów unter der preußischen Besatzung. Man fing an, alle Anzeichen des Polentums zu beseitigen (Verwaltung, Gerichtswesen). Die preußische Politik wurde stark durch den sog. Kulturkampf determiniert.
Besondere Stellung nimmt hier auch die gegenwartige kaschubische Volkskunst dh. Stikkerei, Bildhauerkunst, Kunsthandwerk, Medeillen und alte Papiere. Im Juli und August werden dagegen im Museum der Polnischen Schule in P³otków die Erzeugnisse der Tätigkeit der Polen in Deutschland ausgestellt. Es handelt sich dabei um die Polen, die auf dem Gebiet der ehemaligen Stadtgemeinde Bytów wohnen.
Dieser Begegnung erfolgte mit der Festlegung des Grundgesetzes der ersten Zunft - Verwaltung, deren Bestandteil bildeten:
Der erste Name der Organisation lautete "Die Zunft der Handwerker der Stadt Bytów". Ende 1945 hatte die Zunft schon 146 Mitglieder. Die Starke Tradition wurde hier trotz der fürs Handwerk ungünstigen Zeit von vielen Genarationen gepflegt. Jeder Handwerker, der die Strapase dieser Arbeit kennengelernt hat, wird diese Tatsache nie unterschätzen. Zu den ältesten Handwerker - Familien gehören.
Der Leiter des Zunft - Büros ist J.£angowski. Im Dezember zählte die Zunft 197 Mitglieder und bildete 631 Schüler in verschiedenen Handwerkszweigen aus. Der Vorsitzende der Zunft ist zum dritten Mal S.Rycko geworden und einen Ehrenplatz nimmt in dieser Organisation der berühmte Bildhauer Cz. Marczak. Erwähnenswert sind auch: J.Brzeski - das Kunstschmiedehandwerk, R.Ko³aszewski - die Metall - Branche, ¯muda - das Baugewerbe.